
Für einen Hindernislauf, wie zum Beispiel den Strongman Run von Fisherman's Friend, brauchst du Ausdauer, Kraft und Biss. Auch die Tage nach dem Event werden hart, wie bei allen Ausdauer-Events. Bei einem Hindernisparcours erwartet dich alles: steile Berge, schwere Lasten und fiese Hindernisse, die es zu erklimmen gilt. Natürlich liegt es da auf der Hand, dass es vorab eines ausgefeilten Trainings bedarf. Neben Training gibt es auch noch andere Elemente, die dich bestens auf einen Trail- oder Hindernislauf vorbereiten können.
Hier sind 5 davon, die dich für deine persönliche Challenge wappnen werden:
1. Schwing dich auf dein Fahrrad
Egal, ob Mountainbike oder Rennrad, Radfahren ist bestens dafür gemacht, deine Ausdauer und die Kraft in deinen Beinen zu erhöhen. Such dir am besten eine ordentlich schlauchende Strecke aus und erhöhe damit deine Herz-Kreislauf-Leistung. Ein weiterer Vorteil, den das Radfahren mit sich bringt, ist der, dass es relativ schonend für die Gelenke ist. Wenn du also deinen Knien nach vielem Laufen auf der Straße mal eine Pause gönnen willst, dann ist in die Pedale treten eine gute Alternative, um deinen Stoffwechsel auf Touren zu bringen.
2. Probier etwas ganz neues aus
Wenn du, wir wir ja alle manchmal, Schwierigkeiten hast, dich aufzuraffen, dann kann es oft helfen, mal etwas ganz neues auszuprobieren. Klettern und Bouldern sind zum Beispiel eine ideale Vorbereitung für deinen Hindernislauf. Beide Sportarten steigern die Kraft und du beanspruchst damit auch die unterschiedlichsten Muskelgruppen. Nach nur wenigen Sessions wirst du bereits einen Unterschied feststellen können und ein ganz anderes Gefühl in Schultern, Armen und Rumpf entwickeln.
3. Geh über deine Grenzen hinaus
Wann immer du auch für ein Event trainierst, es ist wichtig, dass du stets darauf achtest, dein Training zu steigern. Nur so verbesserst du deine Ausdauer und Muskelkraft. Das sogenannte Überlastungsprinzip sorgt dafür, dass sich deine Grenzen jedes mal etwas verschieben. Versuche es auch mal mit Zirkeltraining, Sprints und Intervallen mit hoher Intensität. So regst du die FT-Fasern der Muskeln an, die Fast Twitch Fibres, die hohe Kräfte entwickeln, aber schnell ermüden.
4. Mach auch mal Pause
Nicht oft, aber selten, kommt es dann auch mal dazu, dass du dich übernimmst! Man mag es ja kaum glauben. Das Risiko bei zu viel Training ist, dass du dir Verletzungen oder andere kleine Wehwehchen zuziehen kannst. Sorge also bitte dafür, dass du das meiste aus deinen Work-outs herausholst, aber dann auch eine ausreichende Anzahl an Pausen in der Woche einlegst.
5. Such dir einen Trainingspartner
Und immer mal wieder kommt der Tag, an dem du dich einfach nicht motivieren kannst. Wenn du aber mit einem Freund oder einer Freundin trainierst, dann ist es oft nicht so leicht, das Training schleifen zu lassen oder gar abzusagen. Und da es deinem Trainingspartner sicherlich auch mal selber so geht, werdet ihr euch so gegenseitig zum Training motivieren und antreiben und somit auch noch den letzten Push-up oder den letzten zusätzlichen Kilometer zusammen runterreißen.